



3. November 2025
Herbstnebel legt sich langsam über die Fenster, und die Thermometer zeigen unaufhörlich sinkende Temperaturen an. An Bushaltestellen drängen sich Menschen mit laufenden Nasen, und in den Bussen husten Mitreisende. In den Apotheken hört man immer öfter: „Etwas gegen Halsschmerzen, etwas gegen Fieber, irgendetwas … irgendetwas.“ Die Ansteckungssaison hat gerade erst begonnen.
In dieser Zeit bilden sich lange Schlangen vor den Arztpraxen. Alle stellen sich dieselbe Frage: Ist es nur eine Erkältung oder etwas Ernsteres? Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, sich und seine Angehörigen zu schützen, bevor man zum Arzt geht. Dr. Ewa Jarowicz, Fachärztin für Infektionskrankheiten, erklärt, wie man die Grippesaison gut übersteht.
BLEIBEN SIE ZU HAUSE, BEVOR SIE DIE INFEKTION VERBREITEN.
Dies ist die erste und wichtigste Empfehlung. Kopfschmerzen, Schnupfen, allgemeines Unwohlsein und trockener Husten sind typische Symptome einer leichten Virusinfektion. Auch wenn sie harmlos erscheinen mögen, können sie für ältere oder chronisch kranke Menschen gefährlich sein. Wenn Sie also das Gefühl haben, krank zu sein, bleiben Sie zu Hause. Beobachten Sie Ihre Symptome. So schützen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch andere.
SYMPTOMATISCH, ABER BEI BEWUSSTSEIN. WAS KÖNNEN SIE SELBST TUN?
Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente, Hustensäfte und Vitamin-C-Präparate sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Folgende Mittel können Ihre Beschwerden unterstützen:
- Hausmittel wie warme Aufgüsse mit Ingwer oder Honig,
 - Ruhe, die die meisten von uns ignorieren.
 - Flüssigkeitszufuhr ist besonders wichtig bei Fieber.
 
Aber Vorsicht: Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern, Sie Atemnot haben, Ihr Fieber nicht sinken kann, ein Hautausschlag auftritt oder Sie sich sehr schwach fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Tragen Sie eine Maske, wenn Sie mit einer Infektion aus dem Haus gehen.
Es mag unpopulär sein, aber es ist wirksam. Das Tragen einer Maske ist ein Zeichen des Respekts gegenüber anderen, insbesondere gegenüber älteren Menschen oder chronisch Kranken. Wenn Sie Ihr Zuhause verlassen müssen, tragen Sie eine Maske. „Ich habe immer eine im Auto dabei“, sagt Dr. Ewa Jarowicz. Die Pandemie hat uns diese Lektion gelehrt, und es lohnt sich, sie zu beherzigen.
VERGESSEN SIE NICHT EINFACHE GEWOHNHEITEN: HÄNDEWASCHEN UND DESINFEKTION
Häufiges Händewaschen ist wirklich wirksam. Gerade in der Hochsaison ist es wichtig, diese grundlegenden Hygieneregeln zu beachten. Desinfektionsmittel und Masken sind weiterhin in Kliniken erhältlich. Es lohnt sich, sie zu benutzen, auch wenn „alle die Pandemie schon vergessen haben“.
Pulsoximeter und Wasserflasche. Deine Verbündeten.
Viele Haushalte haben nach der Pandemie Pulsoximeter zurückgelassen. Wenn Sie Atemnot verspüren, der Husten anhält oder Ihre Sauerstoffsättigung sinkt, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Dasselbe gilt für Wasser. Dehydrierung ist eine häufige Ursache für Krankenhausaufenthalte, insbesondere bei älteren Menschen. Trinken Sie regelmäßig; es ist wichtiger, als Sie denken.
Beobachten Sie sich selbst und reagieren Sie auf Warnsignale.
Wenn Folgendes eintritt:
- hohe Temperatur, die man nicht senken kann
 - Husten, der das Atmen erschwert,
 - neue Hautläsionen,
 - Gefühl von Atemnot, selbst im Liegen
 
Diese Symptome sollten Sie nicht ignorieren. Wenn das passiert, sollten Sie nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen. Manche Infektionen können sich schnell verschlimmern.
Lass dich gegen Grippe impfen. Es ist immer noch eine gute Zeit.
Der Grippeimpfstoff ist in Apotheken und Arztpraxen erhältlich. Eine einzige Dosis genügt, um das Risiko schwerer Erkrankungen und Komplikationen zu minimieren. Er wird insbesondere empfohlen für:
- ältere Menschen,
 - chronisch krank,
 - Beschäftigte im Gesundheits- und Bildungswesen,
 - Eltern kleiner Kinder.
 
Das Gleiche gilt für den COVID-19-Impfstoff, der in Kliniken erhältlich ist. Grippe und COVID-19 sind reale Bedrohungen, die minimiert werden können.
Der Text basiert auf einem Gespräch mit Dr. Ewa Jarowicz, einer Spezialistin für Infektionskrankheiten. Podcast: WAS SAGT IHR ARZT? Wir laden Sie ein, sich die gesamte Reihe zum Thema Infektionskrankheiten anzuhören:
Die nächste Auflage des Gesundheitspolitischen Programms zur Prävention von durch Zecken übertragenen Krankheiten (Lyme-Borreliose), das zwischen 2023 und 2025 für die Einwohner des Landkreises Breslau durchgeführt wurde, geht zu Ende. Diese Initiative wurde dank des Engagements des Landkreises Breslau und der finanziellen Unterstützung der Woiwodschaft Niederschlesien ermöglicht. Das von der öffentlichen Gesundheitseinrichtung „Ihr Arzt“ durchgeführte Programm stieß auf großes Interesse: Über 500 Personen nahmen daran teil. Sein Hauptziel war die Stärkung des Gesundheitsbewusstseins…
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In unserer Arbeit lassen wir uns von der Idee eines Hausarztes leiten, der den Patienten nicht nur im Krankheitsfall umfassend betreut. Unsere Mission ist es, uns jeden Tag um die Gesundheit unserer Bewohner zu kümmern. Wir bieten Gesundheitserziehung und fördern Prävention.
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