27. Januar 2025
Jahr für Jahr begeben sich immer mehr Polen im Winter auf die Suche nach der Sonne. Viele Touristen entscheiden sich für exotische Reiseziele, oft ohne sich der gesundheitlichen Gefahren bewusst zu sein, die dort lauern können.
WAS SOLLTEN SIE IN IHR REISE-ERST-KIT PACKEN?
Ein Reise-Erste-Hilfe-Kasten ist bei exotischen Reisen ein Muss. Es sollte Desinfektionsmittel, Pflaster, eine elastische Binde sowie Schmerzmittel, Antipyretika und Durchfallmittel enthalten. Menschen mit chronischen Krankheiten müssen bei Reiseverzögerungen einen zusätzlichen Vorrat an Medikamenten für einige Tage mitnehmen. Wie Dr. Mateusz Babicki betont: „Der Erste-Hilfe-Kasten sollte an den Ort angepasst sein, an den wir gehen. Auf einen Aufenthalt in einem All-Inclusive-Hotel bereiten wir uns anders vor als auf die Erkundung des Dschungels oder von Gegenden mit geringerem Hygienestandard.“ Es lohnt sich auch, über Repellentien mit DEET nachzudenken, die vor Mücken schützen, die tropische Krankheiten übertragen. Wenn Sie mit Kindern reisen, sollten Sie sichere Schutzausrüstung wie Aufkleber mit ätherischen Ölen oder leichte Moskitonetze mitnehmen. Denken Sie daran, dass die Arzneimittelvorschriften in vielen Ländern von denen in Polen abweichen können. Informieren Sie sich daher vor Ihrer Abreise.
Wie pflegt man seine Haut in den Tropen?
Intensive UV-Strahlung in den Tropen erfordert besonderen Schutz. Tragen Sie einen Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 30 oder höher auf, vorzugsweise wasserfest, und tragen Sie ihn alle zwei Stunden auf. Nach einem Tag in der Sonne braucht die Haut Regeneration – nehmen Sie einen feuchtigkeitsspendenden Balsam, der Reizungen lindert und Trockenheit vorbeugt. Seien Sie auch auf hohe Temperaturen vorbereitet – denken Sie daran, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und sich während der Hauptsonnenstunden nicht zu lange der Sonne auszusetzen.
WIE BEGINNEN SIE FRÜHZEITIG MIT DEN MEDIZINISCHEN VORBEREITUNGEN?
Beginnen Sie am besten mindestens 6-8 Wochen vor Reiseantritt mit der Planung der gesundheitlichen Aspekte Ihrer Reise. In dieser Zeit können Sie einen Reisemediziner konsultieren und empfohlene Impfungen durchführen, beispielsweise gegen Gelbfieber, Hepatitis A und B sowie Typhus. Dr. Mateusz Babicki erklärt: „Manche Impfungen, etwa gegen Dengue-Fieber, benötigen mehrere Monate, um eine vollständige Immunität zu erreichen. Deshalb lohnt es sich, so früh wie möglich mit gesundheitlichen Vorbereitungen zu beginnen.“ Wenn Sie eine Reise in letzter Minute planen, zögern Sie nicht, einen Facharzt aufzusuchen – viele Impfungen und Vorbereitungen können auch beschleunigt durchgeführt werden.
Welche Impfungen sind vor einer exotischen Reise erforderlich?
Die Auswahl der Impfungen hängt von der Region, der Art der Reise und dem individuellen Gesundheitszustand ab. Für fast alle Reisenden werden Grundimpfungen, etwa gegen Hepatitis A und B, empfohlen. Reisende in tropische Regionen benötigen möglicherweise Impfungen gegen Gelbfieber, Typhus oder Japanische Enzephalitis. Wenn Sie planen, Zeit in ländlichen Gebieten, insbesondere in Asien oder Afrika, zu verbringen, lohnt es sich, über eine Malariaprävention nachzudenken. Informieren Sie sich immer über die gesundheitlichen Anforderungen Ihres Ziellandes, da einige Impfungen für die Erteilung eines Visums obligatorisch sind.
WIE KANN MAN KRANKHEITEN IN DEN TROPEN VERMEIDEN?
Es ist wichtig, Wasser aus unzuverlässigen Quellen und unter unhygienischen Bedingungen zubereitete Lebensmittel zu vermeiden. Um die Auswirkungen eines möglichen Reisedurchfalls zu lindern, lohnt sich die Einnahme von Probiotika. Der Schutz vor Insekten, insbesondere Mücken, umfasst die Verwendung von Repellentien, das Tragen langer Kleidung am Abend und die Verwendung von Moskitonetzen. Denken Sie daran, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und Überanstrengung bei extremer Hitze zu vermeiden.
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Für viele Patienten mit Blutkrebs ist eine Knochenmarktransplantation die einzige Hoffnung auf Genesung. In der neuen Podcast-Reihe „Hoffnung in den Genen“ thematisiert die Stiftung Gesundheitsförderung – Ihr Arzt in Zusammenarbeit mit der DKMS-Stiftung zentrale Fragen rund um die Knochenmarkspende und deren Bedeutung bei der Behandlung dieser gefährlichen Erkrankungen.
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