



28. August 2020
Normalerweise ist der Stich harmlos und verursacht lediglich Rötungen, Schmerzen oder ein brennendes Gefühl. In extremen Fällen können Stiche jedoch zu einem anaphylaktischen Schock führen.
In zwei Fällen ist ein Insektenstich besonders gefährlich: Wenn die Biene oder Wespe den Bereich um Mund, Rachen oder Zunge angegriffen hat (die daraus resultierende Schwellung kann die Atemwege verengen) oder wenn die gestochene Person allergisch auf das Insektengift reagiert. Beide Situationen können lebensbedrohlich sein und erfordern sofortige ärztliche Hilfe.
Stiche
Ein einzelner Insektenstich sollte nicht gefährlich sein, aber die Empfindlichkeit von Mensch zu Mensch gegenüber Insektengift ist unterschiedlich. Am gefährlichsten sind Stiche im Hals-, Gaumen-, Zungen- und Wangenbereich. Sie verursachen Schwellungen der Schleimhäute, des Kehlkopfes und eine Blockade der Atemwege. Wichtig zu wissen: Eine Biene kann nur einmal stechen; ihr Stachel ist mit Haken versehen, die ihn in der Haut festhalten. Wespen, Hornissen und Hummeln können mehrfach stechen, daher muss man mit weiteren Stichen rechnen.
Beratung
Stechende Insekten bevorzugen dunkle Farben. Um das Risiko von Stichen zu verringern, ist es daher besser, helle Kleidung zu tragen. Vermeiden Sie am besten starke Parfüms, Aftershaves und andere Duftstoffe.
Wespen sind GEFÄHRLICH. Tötet man eine Wespe, greifen alle Wespen im Nest an, denn beim Töten platzt der Giftbeutel und setzt eine chemische Substanz frei, deren Geruch die Insekten zum Angriff provoziert.
Im Moment des Stichs verursacht das injizierte Gift:
- Schmerz;
- Rötung;
- Ödem.
Diese Symptome dauern mehrere Stunden bis zu einem Tag und werden von der Anzahl der Stiche, der Insektenart und der individuellen Immunität des Körpers beeinflusst.
Bei Allergikern kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen.
Störende Symptome:
- Blässe der Haut;
- Blutdruckabfall;
- Schwindel;
- Übelkeit und Erbrechen;
- Schwellung der Zunge oder des Gesichts;
- beschleunigter Herzschlag;
- Ausschlag an einem Teil des Körpers oder am ganzen Körper;
- Engegefühl in der Brust;
- Dyspnoe;
- Ohnmacht
Erste Hilfe
- Bringen Sie den Patienten in Rückenlage, lagern Sie die Beine leicht und sorgen Sie für Frischluftzufuhr.
- Rufen Sie sofort Hilfe – Rettungsdienst (Tel. 112 oder 999)
- Kontrollieren Sie, ob ein Armband mit Hinweisen auf eine Erkrankung (Diabetes, Epilepsie, Allergie) vorhanden ist, bei Allergien kontrollieren Sie, ob eine Adrenalinspritze dabei ist. Injizieren Sie Adrenalin in den Oberschenkelmuskel.
- Geben Sie einer bewusstlosen Person nichts zu trinken.
- Bei Erbrechen den Patienten in die stabile Seitenlage bringen.
- Wenn keine Lebenszeichen mehr vorhanden sind (kein Puls oder keine Atmung), beginnen Sie sofort mit einer Herzdruckmassage und künstlicher Beatmung – fahren Sie damit fort, bis das Rettungsteam eintrifft.
- Jeder Mensch, der mindestens einmal in seinem Leben eine anaphylaktische Reaktion hatte, sollte Adrenalin (in einer Fertigspritze oder einem automatischen Injektor) bei sich haben. Die Angehörigen der betroffenen Person sollten in den Grundsätzen und der Methode der Adrenalinverabreichung geschult sein.
Quelle: gis.gov.pl
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