



24. Juni 2019
Der Urlaub ist eine Zeit der Ruhe, Entspannung und Unbeschwertheit. Aber selbst ein geringfügiges gesundheitliches Problem kann den schönsten und lang ersehnten Urlaub ruinieren. Wie kann man Krankheiten vermeiden? Berater: Ärztin Monika Januzovska-Fałat, Ärztin Izabela Mader-Wołyńska vom NZOZ „Twój Lekarz“.
Im Urlaub muss vor allem auf die sogenannte Pharaonenrache, Dehydration und Bisse geachtet werden.
Magen-Darm-Beschwerden
Schüttelfrost, Fieber, Schwäche, Erbrechen und Durchfall können Symptome der sogenannten Pharaonenrache sein, die einen mehrere Tage ans Bett fesseln kann. Wie kann man das vermeiden?
- Waschen Sie sich vor jeder Mahlzeit und nach dem Toilettengang die Hände.
- trinken Sie nur Wasser aus Flaschen,
- Gemüse und Obst gründlich waschen und am besten schälen,
- Essen Sie auf keinen Fall rohes Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte.
Selbst einfacher Durchfall aufgrund einer Lebensmittelvergiftung kann zu Dehydration führen. Daher ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, aber Milch, Säfte und Alkohol zu vermeiden. Wir empfehlen leicht verdauliche Gerichte aus Reis, Weizen oder Hafer. Es lohnt sich, gängige, universelle Medikamente gegen alle Magen-Darm-Beschwerden aus Polen mitzunehmen. Es lohnt sich immer, Elektrolyte in den Koffer zu packen. Wir empfehlen außerdem die Einnahme von Probiotika in vorbeugenden Dosen zwei Wochen vor der Abreise.
Dehydration
Dehydration kann durch Durchfall oder starkes Schwitzen entstehen. Ältere Menschen und Kinder sind besonders gefährdet, aber auch Erwachsene sollten im Urlaub nicht auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr verzichten. Bei heißem Wetter empfehlen wir, deutlich mehr Wasser als üblich zu trinken. Dehydration bei Erwachsenen äußert sich in Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Schwindel, Schwäche, Muskelschmerzen und -krämpfen oder verminderter Urinausscheidung. Zu den häufigsten Anzeichen von Dehydration bei Kindern zählen Apathie, Schläfrigkeit, kalte Hände, schnelle und flache Atmung, Mundtrockenheit und geringe Urinmenge. Gegen Dehydration helfen natürlich Wasser und andere Flüssigkeiten, solange sie ungesüßt sind. Auch Rehydratationsprodukte und Elektrolyte sind hilfreich.
Bisse
Im Sommerurlaub sind wir nicht nur Mücken-, Ameisen- oder Spinnenstichen ausgesetzt. Diese sind harmlos und verursachen nur leichte Symptome: leichte Schmerzen, Juckreiz und eine leichte Schwellung. Weniger angenehm sind die Stiche von Wespen, Bienen, Hummeln und Hornissen. Dann können wir Angst und Müdigkeit, Schüttelfrost, Fieber und Kopfschmerzen verspüren.
Bei einem Bienenstich sollte der Stachel sofort entfernt werden. Andernfalls: Bissstelle mit Wasser und Seife waschen, kalte Kompressen auflegen und auf allergische Symptome achten. Personen mit einer Allergie gegen Hymenopterengift sollten immer eine Adrenalinspritze bei sich tragen.
Menschen, die gegen das Gift allergisch sind, sollten besonders vorsichtig sein. In ihrem Fall kann ein anaphylaktischer Schock tragische Folgen haben. Schützen wir auch Kinder. Packen wir ein Gel gegen Stiche, Insektenschutzmittel und Kalk in den Erste-Hilfe-Kasten.
Im Mai endete das bundesweite Pilotprogramm zur Fußuntersuchung bei Kindern und Jugendlichen, dessen Ziel die Früherkennung von Haltungsschäden war. Im Rahmen des Programms führte die Rehabilitationswerkstatt von NZOZ Twój Lekarz über 3.300 Konsultationen durch und betreute fast 2.500 junge Patienten.
Wer wir sind
In unserer Arbeit lassen wir uns von der Idee eines Hausarztes leiten, der den Patienten nicht nur im Krankheitsfall umfassend betreut. Unsere Mission ist es, uns jeden Tag um die Gesundheit unserer Bewohner zu kümmern. Wir bieten Gesundheitserziehung und fördern Prävention.
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