



15. April 2019
Man kann sich praktisch zu jeder Jahreszeit leicht eine Erkältung einfangen. Wenn wir uns mit einem Virus infizieren, müssen wir nicht sofort an Antibiotika denken und zum Arzt rennen. Wie kann man Erkältungen vorbeugen und bekämpfen? Hier sind die Tipps von Arzt Marcin Roszkowski vom NZOZ „Twój Lekarz“ in Ślęza.
Erkältungen werden durch Viren verursacht, die sich sehr leicht zwischen Menschen verbreiten. Erkältete Menschen können andere durch Niesen, Husten oder die Übertragung von Viren von Nase, Mund und Händen auf Gegenstände anstecken. Auf einer Türklinke kann das Virus bis zu 24 Stunden überleben. Zu den typischen Erkältungssymptomen gehören: eine verstopfte oder laufende Nase, Halsschmerzen, Kopf- und Muskelschmerzen, Husten, Niesen und hohes Fieber. Was tun, um eine Ansteckung zu vermeiden und andere nicht anzustecken? Teilen Sie keine Handtücher, Tassen, Messer oder Gabeln. Bedecken Sie beim Husten und Niesen Mund und Nase mit einem Einwegtaschentuch, das Sie nicht wiederverwenden – werfen Sie es in den Müll. Berühren Sie Ihr Gesicht nicht mit den Händen – Augen, Mund und Nase sind Eintrittspforten für Infektionen. Lüften Sie die Räume, in denen Sie sich aufhalten, regelmäßig. Achten Sie auf Ihre körperliche Fitness und gesunde Gewohnheiten.
Wie kommt man alleine zurecht?
Bei einer Erkältung müssen wir jedoch nicht sofort einen Arzt aufsuchen. Eine spontane Besserung tritt meist nach einer Woche ein. Nur selten dauert eine Erkältung länger – in einigen Fällen können die Symptome bis zu drei Wochen anhalten. Wir können das Virus selbst bekämpfen. Beachten Sie die Grundlagen: Ruhe und Schlaf, Aufwärmen, viel Flüssigkeit bei Zimmertemperatur trinken und mit Salzwasser gurgeln. Erkältungssymptome können durch rezeptfreie Präparate aus der Apotheke gelindert werden. Sie verkürzen die Krankheitsdauer zwar nicht, können aber vorübergehend Linderung verschaffen.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Wenn wir uns eine Woche nach der Infektion nicht besser fühlen und die Symptome schnell zunehmen, sollten wir einen Arzt aufsuchen. Bei einer schweren Erkältung ist hohes Fieber (über 39 Grad) oder keine Besserung nach der Einnahme von Antipyretika ein Warnsignal. Auch Atembeschwerden und Brustschmerzen sind ein Grund für einen Arztbesuch. Schwere Erkältungssymptome sollten von Menschen mit Diabetes, Herz-, Lungen-, Nieren- oder neurologischen Erkrankungen sowie von Menschen mit geschwächter Immunität nicht ignoriert werden.
Erkältung oder Grippe?
Denken Sie daran, dass Ärzte keine Antibiotika zur Behandlung von Erkältungen verschreiben, da diese die Symptome weder lindern noch die Genesung beschleunigen. Antibiotika wirken nur bei bakteriellen Infektionen. Eine Erkältung hingegen wird durch Viren verursacht. Sie tritt schleichend auf, betrifft hauptsächlich Nase und Rachen und verursacht Unwohlsein, mit dem man aber letztendlich leben kann. Grippesymptome hingegen entwickeln sich schnell, die Körpertemperatur steigt. Die Symptome betreffen nicht nur Rachen und Nase. Oft kommt es zu starkem Husten. Die Beschwerden verursachen ein Gefühl der Erschöpfung und die Einschränkung normaler Funktionen. Denken Sie daran, dass die Grippeimpfung bei einer Erkältung nicht wirkt.
Im Mai endete das bundesweite Pilotprogramm zur Fußuntersuchung bei Kindern und Jugendlichen, dessen Ziel die Früherkennung von Haltungsschäden war. Im Rahmen des Programms führte die Rehabilitationswerkstatt von NZOZ Twój Lekarz über 3.300 Konsultationen durch und betreute fast 2.500 junge Patienten.
Wer wir sind
In unserer Arbeit lassen wir uns von der Idee eines Hausarztes leiten, der den Patienten nicht nur im Krankheitsfall umfassend betreut. Unsere Mission ist es, uns jeden Tag um die Gesundheit unserer Bewohner zu kümmern. Wir bieten Gesundheitserziehung und fördern Prävention.
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